IP67 und IP68
Die IP-Schutzklasse gibt an, wie gut ein elektrotechnisches Gerät, zum Beispiel ein Smartphone, gegen das Eindringen von Fremdkörpern geschützt ist. Dies umfasst sowohl den Schutz vor Festkörpern als auch Flüssigkeiten. IP steht für International Protection (Internationaler Schutz), oder aber auch Ingress Protection (Eintrittsschutz) – die Angaben variieren an dieser Stelle. Der Zahlencode setzt sich aus zwei Ziffern zusammen. Die erste Ziffer beschreibt, wie groß die Festkörperpartikel sind, die in das Gerät eindringen können. Sie reicht von 0 (kein Schutz bzw. nicht getestet) bis 6 (staubgeschützt). Die einzelnen Stufen werden nach Durchmesser der Partikel unterschieden.
Die zweite Ziffer steht für den Schutz vor Wasser. Sie beschreibt also, wie wasserdicht das Gehäuse eines Geräts ist. Hierbei reicht die Skala von 0 (kein Schutz bzw. nicht getestet) bis 8 (wasserdicht und für kontinuierlichen Einsatz unter Wasser geeignet). In einer Ergänzung hat die IEC zudem die Klasse 9 hinzugefügt (Schutz vor kräftigem, heißem Wasserstrahl).
In manchen Anwendungen gibt es auch eine dritte Kategorie. Diese beschreibt den Schutz vor Gewalteinwirkung und wird in den meisten Fällen aber ausgelassen.
In genormten Tests werden Geräte den einzelnen Stufen zugeordnet. Die Richtlinie wurde von der International Electrotechnical Commission mit Sitz in Genf (Schweiz) festgelegt.
Standardmäßig erfüllen alle Produkte von PTM die Norm IP67. Damit sind sie staubdicht und geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen. Da, wo der Einsatzbereich es erfordert, sind unsere Druckluftmotoren und Rührwerke auch mit Schutzklasse IP68 erhältlich.
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